Veranstaltungen

Eine Krippe aus der Provence zu Gast

Mittwoch, 4. Dezember, 18.30

Eröffnung: Begrüssung Mark Wüst, Museumsleiter, Einführung Rudolf Velhagen, Gastkurator, anschliessend Besichtigung und Apéro
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.

Farbenfrohe Krippenfiguren und ihre Geschichten

Mittwoch, 11. Dezember, 14.00

Familienanlass mit Bettina Schöller, Kulturvermittlerin
Die Krippenfiguren aus dem Süden Frankreichs begeistern die ganze Familie. Die «Santons» sind mit grosser Liebe zum Detail gestaltet, und jede hat ihre eigene Geschichte, die aus der Bibel, aus der Literatur oder direkt aus dem provenzalischen Leben gegriffen ist. Gemeinsam entdecken wir den Reichtum der Krippe, hören die Geschichten einiger Figuren und suchen unsere Lieblingsfigur. Die Kinder haben danach die Gelegenheit, einen eigenen kleinen Weihnachtsengel zu basteln.

Eintritt Erwachsene Fr. 6.-, Kinder bis 16 Jahre gratis

Eine Krippe aus der Provence zu Gast

Mittwoch, 15. Dezember, 11.00 und 14.00

Einführung in die provenzalische Krippentradition mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.

Eintritt Fr. 6.-

Eine Krippe aus der Provence zu Gast

Mittwoch, 18. Dezember, 18.00

Einführung in die provenzalische Krippentradition mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.

Eintritt Fr. 6.-

Eine Krippe aus der Provence zu Gast

Sonntag, 12. Januar, 11.00

Ein letzter Blick auf die provenzalische Krippe und ihre Traditionen mit Rudolf Velhagen, Gastkurator
Das Stadtmuseum zeigt zu Weihnachten eine aussergewöhnliche Krippe aus der Provence. Die grosse Krippenlandschaft (3.5m x 1.5m) aus Privatbesitz mit rund 100 handbemalten Tonfiguren der Werkstatt Marcel Carbonel in Marseille feiert die Geburt Christi in einem südfranzösischen Dorf. Die Krippenfiguren, in Frankreich Santons (kleine Heilige) genannt, gehen nicht nur auf die Bibel, sondern ebenfalls auf volkstümliche Dichtungen und Alltagsbegebenheiten zurück. So erstaunt es nicht, dass wir in der Krippe von der Lavendelverkäuferin bis zum Hirtenknaben unterschiedlichste Santons antreffen: Die Krippe wird zum Spiegelbild der Gesellschaft.

Eintritt Fr. 6.-

Katharina Schüchter: selbstbewusst, rebellisch, verfolgt

Mittwoch, 15. Januar, 18.00

Führung durch die Ausstellung mit Bettina Schöller, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.

Eintritt Fr. 6.-

Fromm und eigenständig

Mittwoch, 19. Februar, 18.30

Vortrag von Bettina Schöller, Historikerin, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Ein eigenständiges Leben in der Abgeschiedenheit des Rapperswiler Waldes: Dies führten die Schwestern des Wydenklösterli während über 150 Jahren. Doch warum wohnten sie im Wald? Was war ihre Motivation, wie lebten sie ihren Glauben, und wie verdienten sie ihren Unterhalt? Der Vortrag beleuchtet die Entstehung und die Lebensumstände der frommen Frauen vom 13. bis ins 16. Jahrhundert, mit einem Fokus auf die lokale Gemeinschaft in Wyden.

Eintritt Fr. 8.-

Katharina Schüchter: selbstbewusst, rebellisch, verfolgt

Sonntag, 9. März, 11.00

Führung durch die Ausstellung mit Bettina Schöller, wissenschaftl. Mitarbeiterin
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.

Eintritt Fr. 6.-

Spaziergang zum «Wydenklösterli»

Sonntag, 30. März, 10.45

Einweihung der Infotafel mit Martin P. Schindler und Regula Ackermann, Kantonsarchäologie St.Gallen
Die Kantonsarchäologie nahm die Ausstellung «Katharina Schüchter» zum Anlass, beim ehemaligen «Wydenklösterli» eine Informationstafel aufzustellen, um die Ausgrabungsresultate der Forscher Albert Eicher, Max Gut und Willi Dudle zu würdigen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Spaziergang führt zur Fundstelle, wo die Veränderung der Landschaft seit dem Mittelalter und die Resultate der Ausgrabungen erläutert werden. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Gutes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung empfohlen. Länge des Spazierganges ca. 5 km. Treffpunkt: 10.45 beim Stadtmuseum, gemeinsame Busfahrt bis zur Haltestelle Rüti, Sportplatz. Bitte Busbillett selbst besorgen.

Eintritt Fr. 8.-

Katharina Schüchter: selbstbewusst, rebellisch, verfolgt

Sonntag, 27. April, 11.00

Finissage mit Führung und Apéro
Katharina Schüchter war die Vorsteherin einer frommen Schwesterngemeinschaft im sogenannten «Wydenklösterli» nördlich von Rapperswil. Sie kämpfte unerschrocken für deren Interessen und scheute sich nicht vor Konflikten mit der Obrigkeit. Dafür sollte sie mit ihrem Leben bezahlen: 1563 wurde sie als Hexe angeklagt und hingerichtet. Das «Wydenklösterli» ist erstmals 1406 als Schwesternhaus bezeugt. Es befand sich abgelegen im Rapperswiler Wald an der Grenze zu Rüti nahe der Jona. Um 1960 gruben drei Fabrikarbeiter während ihrer Freizeit in mehrjähriger Arbeit dessen Mauerfundamente aus und machten wertvolle Entdeckungen.

Eintritt Fr. 6.-